Das IAS und die Universität Duisburg-Essen beschließen Kooperation
06.03.2017 - Das Institut für Achtsamkeit und die Universität Duisburg-Essen arbeiten in bestimmten Bereichen künftig enger zusammen. Die beschlossene Kooperation ist ein weiterer wichtiger Schritt hin zu gemeinsamen Projekten.
Mit der unterschriebenen Absichtserklärung untermauern beide Kooperationspartner das gemeinsame Bestreben, die Brücke zwischen achtsamkeitsbasierten Verfahren und der Wissenschaft zu schlagen. Das Ziel der Kooperation ist es, das gesamte Wissen sowie die langjährige Erfahrung beider Seiten gemeinsam zu nutzen, um die Kompetenzen des IAS und der Universität auf dem Gebiet der Achtsamkeitsforschung und -Praxis zu festigen und zu steigern.
Personell gab es schon immer eine Nähe zwischen dem IAS und der an der Universität Duisburg-Essen angesiedelten Klinik für Naturheilkunde und Integrative Medizin. So ist z.B. der Wissenschaftler Dr. Nils Altner von der Universität Duisburg-Essen gleichzeitig Dozent am Institut für Achtsamkeit. Dr. Altner hat die Kooperation zwischen den beiden Institutionen vorangetrieben und bezeichnet die geplante Zusammenarbeit „einen weiteren wichtigen Schritt“ hin zu gemeinsamen Projekten.
„Das IAS verfügt über eine unglaubliche Erfahrung bezüglich der Vermittlung achtsamkeitsbasierter Verfahren – ein Wissensschatz, der uns in unserer Arbeit bereichern wird“, betont Dr. Altner. „Wir haben sehr viele Ideen und Visionen – jetzt geht es darum, zu prüfen, wie diese auch umgesetzt werden können.“
„Als ein großes, anerkanntes Weiterbildungsinstitut im Bereich Achtsamkeit sind wir z.B. sehr an einer starken Einbindung der aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnisse zum Thema Achtsamkeit in die Lehrinhalte interessiert“, kommentiert die beschlossene Kooperation auch Karin Krudup, Mitglied im Leitungsteam des IAS. „Daher können wir es nur begrüßen, dass beide Institutionen nun noch enger zusammenrücken.“
Vertreter beider Seiten sind davon überzeugt, dass sowohl das IAS als auch die Universität Duisburg-Essen von der engen Zusammenarbeit gleichermaßen profitieren werden. Weitere Gespräche zu möglichen gemeinsamen Projekten und konkreten Kooperationsmöglichkeiten laufen bereits.